Bilskirnir - Nacht und Nebel Des Nachts wandernd einsam, allein im Forst, verhüllt durch tiefen Schleier Frostwind raunt sein klagend' Lied voll Bitternis die Weise spricht Der Mond blickt über's brache Land in Schweigen eingetaucht liegt dieser Ort kein Laut durchdringt die Totenstill' kein Licht den dichten Nebel bricht Noch liegt die Welt in Finsternis, noch trübt der Nebel uns're Sicht was bringt des neuen Morgen Rot ungewiß scheint alles Sein Sei gewiß, es kommt die Zeit da die, die noch in tiefem Schlummer dereinst aus ihrem Schlaf entrissen durch Zeit des Unheils neu erweckt Der Seele klagen, im Inneren tief vereint all' die, die vor Dir waren im Blut lebt fort, was einmal war und hat Bestand für alle Zeit http://rockerek.hu/