In Reih und Glied marschieren sie in die Stadt hinein, erhellen alle Gassen mit ihren hellen Fackelschein. Standartenträger halten stolz das Sonnenrad empor und ein Kamerad tritt aus den Reihen aus den Reihen vor:
„Brenne Fackel! Leuchte Flamme! Geh von Hand zu Hand. Trag den Glauben, trag die Treue weiter durch das Land.“
Brenne Fackel! Leuchte Flamme! Geh von Hand zu Hand. Trag den Glauben, trag die Treue weiter durch das Land. Vater, gib dem Sohn sie weiter, Mutter deiner Maid! Dass der Glaube und die Treue leuchtet durch die Zeit! Leuchtet durch die Zeit!
Und im fahlen Fackelschein in tiefer, dunkler Nacht, wird in ruhiger Stellung den Gefallenen gedacht. Sie stehen mit ihnen in Reih und Glied und kämpfen Seit an Seit, mit den Kameraden einer neuen goldenen Zeit.
Brenne Fackel! Leuchte Flamme! Geh von Hand zu Hand. Trag den Glauben, trag die Treue weiter durch das Land. Vater, gib dem Sohn sie weiter, Mutter deiner Maid! Dass der Glaube und die Treue leuchtet durch die Zeit!
Aus der Wolkendecke dröhnen Donnerschläge laut empor, der Hammer weiht Germanien’s Söhne und ihren harten Weg. Das ab nun und immerdar ein mutiges Geschlecht den Feinden trotzt im Feuer und im blutigen Gefecht.
Brenne Fackel! Leuchte Flamme! Geh von Hand zu Hand. Trag den Glauben, trag die Treue weiter durch das Land. Vater, gib dem Sohn sie weiter, Mutter deiner Maid! Dass der Glaube und die Treue leuchtet durch die Zeit! Leuchtet durch die Zeit! |