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Odroerir - Salzschlacht dalszöveg

Im Winter bei langer frostiger Nacht, 
wenn Uller über die Lande wacht, 
erklingen Lieder von Midgards Falle 
in des Fürsten hohen Halle. 
Und von Wotans wütendem Heer, 
sowie Gerwina mit seinem Speer. 
Auch an so manche grimmige Schlacht 
wird an den Bierfrohen Nächten gedacht. 
Aber um eins bitte ich euch noch zu Gehör, 
wie einst die Väter der Thüringer, 
die kampferprobten Hermunduren, 
mutig gegen die Chatten zogen. 
Salzge Wogen waren der Grund, 
wo die Götter so nahe sind. 
Ihr Heldentod für unseren Sieg, 
verewigt sich in diesem Lied. 
Seht das heilige Wasser, wie es braust zum eisigen Meer. 
Es stürmt los das Hermundurenheer. 
Berstend stoßen unsere Reihen in des Feindes Schilderwald 
als der Schlachtgesang erhalt. 
Kehrreim: 
Zieht die Schwerter Hermunduren, 
blutige Rache steht uns im Sinn, 
für Wotans Gunst den Ger geworfen, 
über das Chattenheer dahin. 
Vereinigt kämpfen unsere Stämme 
am Grenzenfluß zur Gegenwehr, 
verteidigen unsere Väter Allode, 
dem Schlachtengotte ihm zur Ehr. 
Tapfer kämpften sie an der Wallstatt dort, 
wo die Werra wird zu einer Furt 
Kehrreim: 
Wie wir es zuvor geschworen, sind Roß und Mann dem Wotan geweiht, 
für den Sieg, er ist nicht mehr weit. 
Es starb so mancher Chattenkrieger, mit ungeschnittenem Bart und Haar 
sowie dem Eidring um deren Arm. 
Kehrreim: 
Gebt den Göttern nun unsere Huldigung kund, 
versenkt das Feindesschwert auf dem Mooresgrund. 
Wotan nimm unser Opfer an! 
Wotan nimm unser Opfer an!
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