ELIAS HOHLBERG
Der Tod ist ein Gelächter,
denn das Leben ist bizarr.
Er pocht an roten Türen,
denn sein Richter ist ein Narr.
Komisch ist das Leben,
wenn es nicht mehr mit mir tanzt.
Plump scheint es zu geben,
was der Tod in uns verschanzt.
Lebt’ ich kühn wie ein heller Ton,
lebt’ ich wie ein kranker Mann...
lebt’ ich wie ein Bub vom Zarenlohn,
lebt’ ich wie nur ich es kann.
ERZÄHLER
Kühn blieb der Leierkastenmann,
komisch war sein Gesang.
Er drehte die Leier ohne Zwang,
er machte Humor zum Drang.
ELIAS HOHLBERG
Lebt’ ich wie ein Mann vom Zarenlohn,
lebt’ ich wie ein kranker Mann...
lebt’ ich (so) kühn wie ein heller Ton,
lebt’ ich wie nur ich es kann...
ERZÄHLER
Kühn blieb der Leierkastenmann,
komisch war sein Gesang.
Er drehte die Leier ohne Zwang,
er machte Humor zum Drang.
Kühn blieb der Leierkastenmann,
komisch war sein Gesang.
Er drehte die Leier ohne Zwang,
er machte Humor zum Drang. |