ELIAS HOHLBERG
Ein Lied ward geboren
für den Menschen von Hohn,
den Bettler, den Schnorrer,
den hungernden Sohn!
Ihr Armen herbei in die Stätte der Nacht,
wir plagen den Krösus in ärmlicher Tracht.
Gebt’ Mut dem Gedanken,
dem Leumund einer heiteren Zeit!
Zeigt Schneid für das Zanken,
den Wunsch nach fidelem Geleit!
AUFSTAND DER BETTLER
Die Bettler sind los...
...in der Stätte der Nacht!
Sie plagen den Krösus...
...in ärmlicher Tracht!
Herbei in mein Reich,
du torkelnder Mann.
Verlass’ deine „Leich’“
und schließe dich an!
Wir ziehen mit Anstand,
mit dir Hand in Hand,
(mit dir Hand in Hand!)
ERZÄHLER
Er gaukelt laut, er spielt famos.
Könnt ihr in alle sehen? Der Bettelmann ist los.
„Trotzt dem Kriege!“, motzt die Ziege, motzt die Reichen an.
„Frönt der Komik!“, tönt schon feurig, unser Bettelmann.
Ein Armer ist voll Komik,
er tänzelt schon und schreit:
AUFSTAND DER BETTLER
Die Bettler sind los...
...in der Stätte der Nacht!
Sie plagen den Krösus...
...in ärmlicher Tracht!
Tritt ein in mein Reich,
du kläglicher Mann.
Verlass’ deine „Leich’“
und schließe dich an!
Wir ziehen mit Anstand,
mit dir Hand in Hand,
(mit dir Hand in Hand!)
ERZÄHLER
Er gaukelt laut, er spielt famos.
Könnt ihr in alle sehen? Der Bettelmann ist los.
„Trotzt dem Kriege!“, motzt die Ziege, motzt die Reichen an.
„Frönt der Komik!“, tönt schon feurig, unser Bettelmann.
Ein Armer ist voll Komik,
er feiert nun den armen Mann...
...den armen Mann! |