ERZÄHLER
Ein Clown als Herr der fidelen Welt
stand grämig in seinem Zelt...
Der Clown klagt an, denn wo bleibt der Mann,
der munter seiner Komik frönt.
Er grämt sich bang’, wenn ein froher Mann,
nicht heiter aus dem Zelte tönt:
DER CLOWN ALJOSCHA
Herein, arm Volk, die Zirkusstädter tanzen schon!
Herein, arm Volk, der Gaukler lässt euch euren Lohn!
DER CLOWN SERJOSCHA
So klatscht euch wund in der Zirkusstund’,
ja grient und lacht in den unsren Schacht.
DER CLOWN ALJOSCHA
Verschanzt euch nur, blasiert und stur.
verprasst das Geld hier im Zirkuszelt.
DER CLOWN SERJOSCHA
Schenk mein fein Herr nun dein Herz her!
Griene - Weine - Nimm das Meine!
DER CLOWN ALJOSCHA
Lach’ für diese Bettlernacht,
lach feig’ Hoheit, lach’ und lach’.
Klatsch’ in deine Hände sacht’,
denn, mein König: „Dies ist Macht!“
Zeig dich hier im Bettlertum,
lass dein Herz im Zelte ruhen.
Blech’ doch unsre Zirkuspacht,
denn, mein König: „Dies ist Macht!“
DER CLOWN SERJOSCHA
So klatscht euch wund in der Zirkusstund’,
ja grient und lacht in den unsren Schacht.
DER CLOWN ALJOSCHA
Verschanzt euch nur, blasiert und stur.
verprasst das Geld hier im Zirkuszelt. |