Der Mittag ist so karg erhellt,
Ein dunkler See sinkt in sein Grab.
Dies ist das letzte Licht der Welt,
Das bleichste Glimmen, das es gab.
Die Luft steigt grau ins Mündungsall,
Der Rabe schreit, der Wald schläft ein.
Mich trennt ein rascher Tränenfall,
Vom Ende und der Pein.
Oh traurig ist das Scheiden,
Gilt es für immerdar.
Oh traurig ist das Sterben,
Wenn kurz das Leben war.
Oh traurig ist das Scheiden,
Gilt es für immerdar.
Oh traurig ist das Sterben,
Wenn kurz das Leben war.
Nun muss ich dich verlassen,
So lebe wohl mein Wald.
Die rauhen Stürme nahen,
Und Winter wird es bald.
Die Nacht bricht an, es dunkelt,
Der Wald rauscht immerzu.
Ein Stern hoch oben funkelt,
Winkt mir zur ew'gen Ruh. |